Skip links

Bücher, die mich 2020 inspiriert haben

Die Zeit verfliegt – mir kommt es fast so vor, als hätte ich den Beitrag über die Bücher, die mich 2019 inspiriert haben, erst gestern geschrieben.

Das letzte Jahr war ohne jeden Zweifel für jede/n ein ganz besonderes Jahr. Herausforderung, Chance, Fluch oder Segen. In jeden Fall haben wir wohl alle ziemlich viel über uns selbst lernen können. Wir konnten uns die Zeit nehmen und unsere Unternehmensstrategie überdenken, unsere Ansätze zu hinterfragen und kreative Ideen zu entwickeln und zum Leben zu erwecken und davon vielleicht die ein oder andere früher oder später umzusetzen.

Mir persönlich geben auch Bücher immer wieder Inspiration und kreative Denkanstöße. Welche drei Bücher das im Jahr 2020 waren erfahrt ihr hier.

Was würde Frida tun? – Elisabeth Foley, Beth Coates

55 Life Lessons von den coolsten Frauen der Weltgeschichte

Warum? Sollte einfach jede Frau gelesen haben 😉

In Kurzgeschichten erfährt die LeserIn, was Powerfrauen wie Frida Kahlo in herausfordernden Zeiten getan hätten. Wie sie Probleme lösten und immer wieder mutig waren, für das zu kämpfen, für das es sich zu kämpfen lohnte.

Jede Geschichte ist eine Quelle der Inspiration. Und wer würde sich nicht gerne Ratschläge von Frauen wie Grace Hopper, Rosa Parks, Rosalind Franklin oder Bertha von Suttner holen?

Meine Top 5:

  • Erika Mann und warum lebendige Netzwerke so wichtig sind
  • Katharina Bora und der Weg zur Unternehmerin
  • Odette Sansom und wie wir auf peinlichen Situationen eine Karriere aufbauen
  • Athea Gibson und wie wichtig MentorInnen sein können
  • Margarete Steiff und die Gründung einer Marke

Vom Ende der Einsamkeit – Benedict Wells

Ich bin ein großer Benedict Wells Fan. Sein Schreibstil ist einfach unglaublich. Er schafft es, die LeserIn mit auf eine Reise in die tiefgründigsten, freudigsten, traurigsten und lustigsten Gedanken seiner Protagonisten zu nehmen.

Im letzten Jahr las ich Vom Ende der Einsamkeit, ein Roman, ja eben über das Ende der Einsamkeit. Als ich plötzlich alle Kontakte einschränken musste und mir schmerzlich bewusst wurde, dass ich meine Familie und Freunde wohl länger nicht sehen würde, erschien mir der Titel einfach am passendsten. Das Buch hat mich gelehrt, nicht aufzugeben und an sich zu arbeiten – egal wie schwierig die Zeiten auch sein können.

„Das Gegengift zu Einsamkeit ist nicht das wahllose Zusammensein mit irgendwelchen Leuten.“

Benedict Wells – Vom Ende der Einsamkeit

Ein verheißenes Land – Barack Obama

…. currently reading – aber trotzdem, ich muss sein Buch schon jetzt empfehlen!

Im letzten Jahr habe ich das Buch seiner Frau, Michelle Obama, geradezu verschlungen. Es hat mich dazu inspiriert weiter zu machen und das zu tun, was mir Freude bereitet – in meinem Fall das Schreiben.

Nun ist Ende 2020 Barack Obamas (Teil-) Biografie über seinen Aufstieg zum Präsidenten der USA erschienen. Ein Wälzer. Allein der bisher erschienene erste Teil zählt mehr als 1.000 Seiten. Wortgewaltig und mit einer ganzen Portion Humor nimmt er die LeserIn mit auf eine sehr spannende Reise und zeigt, wie es ihm gelungen ist, Weltgeschichte zu schreiben. Ein Mann, der für seine Träume einsteht, der es versteht, Großes zu bewegen und die Menschen für sich zu gewinnen. Ein Vorbild in jeder Hinsicht – nicht zuletzt von seiner Fähigkeit, sich selbst nicht all zu ernst zu nehmen, sollten wir uns alle eine Scheibe abschneiden.

Ich freue mich schon, das Buch 2021 fertig zu lesen.

Foto: Shutterstock